Svjetlana Wisiak – Journalistin. Texterin. Macherin.

 

Ein klassischer Anfang

Ja. Wenn man mich fragt – ich wollte immer schon Journalistin werden. In der Hauptschule hat es damit angefangen, dass ich als "Hauptwichtelgeschenk" ein Buch mit dem Titel "Abenteuer Journalismus" erhielt. Hardcover, fachlich komplett irrelevant, aber dennoch seither mein treues Maskottchen. Später sollte das Buch "Österreichs Medienwelt von A bis Z" ein Begleiter werden. Beachtung schenkte ich ihm aber erst so richtig, als ich von Wolfgang Fellner angeheuert wurde. Denn es enthielt eine 40 Seiten starke Passage über den Begriff "Fellnerismus". Keine Übertreibung – dieser Mensch hat die österreichische Medienlandschaft geprägt wie kein anderer.

Vorher aber einen Schritt zurück...

In meinem Studium wurde ich vom Handwerk etwas enttäuscht, muss ich zugeben. Kein Wunder, dass es mich an die KF-Uni trieb, wo ich mir mehr (akademischen, intellektuellen) Inhalt erhoffte. Dort wurde bald klar, dass ich in der akademischen Welt nicht bestens aufgehoben sein würde – gutes Stichwort – denn die Beste war ich nicht.

Meinen ersten Job im Fach habe ich einer formlosen Facebook-Nachricht zu verdanken. In den anderthalb Jahren bei SCOOP & SPOON lernte ich gefühlt mehr als in drei Jahren Studium. Wunderschöne Produkte wie das Sacher Magazin und Graz Selected (siehe Referenzen) stellen das bildgewaltg unter Beweis.

Ein stürmisches Kapitel

Ich stolperte in den nächsten Job – eben ins Fellner'sche Imperium. Dort ging es vom kalten Wasser ins kältere. Gelernt habe ich irrsinnig viel. Und Persönlichkeiten – neben Wolfgang und Niki Fellner – wie Werner Schima, Christoph Hirschmann und Harald Brodnig durfte ich meine Vorgesetzten und Kollegen nennen. Im Boulevard lernt man nicht nur Geschwindigkeit und Handwerk, sondern auch die Verantwortung kennen. Was es heißt, mit wenigen Worten sehr viele Menschen zu erreichen und zu berühren.

Der Schritt in die Regionalität

Dass eine Zwei-Frau-Redaktion irgendwann an ihre Grenzen stößt, war mir schon immer bewusst. Als sich die Möglichkeit darbot, mich mit dem "Grazer" in den Regionaljournalismus zu vertiefen, ergriff ich sie also. Die Eingewöhnungsphase dauert noch an. Einen ersten "Schaden" konnte ich aber schon anrichten. Hier verweise ich nochmals auf die Referenzen. Viel Spaß beim Stöbern.

Svjetlana Wisiak

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